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アーティスト

Sahar HomamiIR/QC/DE

Sahar Homami<sup>IR/QC/DE</sup>
Sahar HomamiIR/QC/DE

Sahar Homami fanaa

Fanaa (فنا fanā) ist ein mystisches Konzept (im Sufismus), das "Vergehen" oder "Vernichtung" (des Selbst) bedeutet: Eine Art Sterben, bevor man stirbt.Diese audiovisuelle Geschichte wurde von einem Kapitel aus "Die Konferenz der Vögel" des persischen Sufi-Dichters Attar aus dem 12. Jahrhundert inspiriert.Der Titel dieses Kapitels lautet "das Tal der wirklichen Armut und des absoluten Nichts", welches das letzte der Sieben Täler und damit der entfernteste Zustand ist, den ein Salek (Wanderer) erreichen kann.Auf poetische Art und Weise mischt diese audiovisuelle Erzählung Ton und Bild in die Erfahrung von fanaa. fanaa repräsentiert die Zersetzung des individuellen Egos und die damit einhergehende Erkenntnis der fundamentalen Einheit von allem, was im individuellen Selbst existiert. Der Zuschauer erlebt eine abstrakte Darbietung, der 4 Stadien der Ankunft, der Zersetzung, des Nichts und der Wiedergeburt, als Reflektion des Durschschreitens dieses Tales.

Sahar Homami ist ein/e audiovisuelle/r Künstler/in/Programmierer/in, Kalligraf/in und Forscher/in aus Teheran, die in Berlin und Montréal lebt.

Ihr/Sein Hintergrund und künstlerischer Ansatz ist multidisziplinär und experimentell, angetrieben durch die Kombination von Kunst, Technologie, Philosophie und Mystik. Ihre/Seine künstlerische Praxis nimmt verschiedene Formate an, während sie/er eine starke Verankerung im Geschichtenerzählen und in der generativen Kunst in Echtzeit beibehält, was sie/er als poetisches Live-Kino bezeichnet.

Homamis künstlerisches Interesse ist durch eine große Betonung von Konzept und Inhalt motiviert, die einer kritischen Forschung unterliegt. Sie/Er strebt danach, die Grenzen der Wahrnehmung und des Bewusstseins zu verschieben, um unsere Kunst des Sehens zu erweitern. Für Homami umspannt das Sehen Wissen, Kunst, Ethos und Politik: die Kunst des Sehens ist die Kunst des Menschseins.

Ihre/Seine Arbeiten wurden auf internationalen Festivals und Konferenzen präsentiert, darunter MUTEK Montréal (2020), Abuja Art Week (2020), DAVE (2020), Tehran Contemporary Sounds (2019), Summerworks (2018), Berlin Music Video Awards (2018) und Generate!_lab (2018).

Sahar Homami fanaa

Fanaa (فنا fanā) ist ein mystisches Konzept (im Sufismus), das "Vergehen" oder "Vernichtung" (des Selbst) bedeutet: Eine Art Sterben, bevor man stirbt.Diese audiovisuelle Geschichte wurde von einem Kapitel aus "Die Konferenz der Vögel" des persischen Sufi-Dichters Attar aus dem 12. Jahrhundert inspiriert.Der Titel dieses Kapitels lautet "das Tal der wirklichen Armut und des absoluten Nichts", welches das letzte der Sieben Täler und damit der entfernteste Zustand ist, den ein Salek (Wanderer) erreichen kann.Auf poetische Art und Weise mischt diese audiovisuelle Erzählung Ton und Bild in die Erfahrung von fanaa. fanaa repräsentiert die Zersetzung des individuellen Egos und die damit einhergehende Erkenntnis der fundamentalen Einheit von allem, was im individuellen Selbst existiert. Der Zuschauer erlebt eine abstrakte Darbietung, der 4 Stadien der Ankunft, der Zersetzung, des Nichts und der Wiedergeburt, als Reflektion des Durschschreitens dieses Tales.

Sahar Homami ist ein/e audiovisuelle/r Künstler/in/Programmierer/in, Kalligraf/in und Forscher/in aus Teheran, die in Berlin und Montréal lebt.

Ihr/Sein Hintergrund und künstlerischer Ansatz ist multidisziplinär und experimentell, angetrieben durch die Kombination von Kunst, Technologie, Philosophie und Mystik. Ihre/Seine künstlerische Praxis nimmt verschiedene Formate an, während sie/er eine starke Verankerung im Geschichtenerzählen und in der generativen Kunst in Echtzeit beibehält, was sie/er als poetisches Live-Kino bezeichnet.

Homamis künstlerisches Interesse ist durch eine große Betonung von Konzept und Inhalt motiviert, die einer kritischen Forschung unterliegt. Sie/Er strebt danach, die Grenzen der Wahrnehmung und des Bewusstseins zu verschieben, um unsere Kunst des Sehens zu erweitern. Für Homami umspannt das Sehen Wissen, Kunst, Ethos und Politik: die Kunst des Sehens ist die Kunst des Menschseins.

Ihre/Seine Arbeiten wurden auf internationalen Festivals und Konferenzen präsentiert, darunter MUTEK Montréal (2020), Abuja Art Week (2020), DAVE (2020), Tehran Contemporary Sounds (2019), Summerworks (2018), Berlin Music Video Awards (2018) und Generate!_lab (2018).